Vor Kurzem war ich über das Wochenende bei meinem Vater zu Besuch. Eigentlich keine guten Zeiten für meinen neuen schlanken Lebensstil, da mein Vater sehr fett- und salzhaltig kocht. Dazu kam der obligate Besuch bei „Kolf“ um fetttriefend zu Abend zu essen.
Da ich mich aber für ein Rumpsteak entschieden hatte und mich bei den Pommes zurück gehalten habe war die Sache halb so schlimm.
Leider war aber am Montag auf der Waage das Ergebnis des Wochenendes drei Kilo mehr 😦 Klar, einiges musste eingelagertes Wasser sein, das viele Salz lässt grüßen.
Ich habe mich dann vier Tage lang streng an meine Kalorienvorgabe gehalten und das Ganze war wieder vergessen.
Die Lehre daraus: Mir war im Vorfeld klar, dass das Wochenende kalorientechnisch nicht so recht zu meinem derzeitigen Programm passt. Also habe ich das Ganze etwas vorgeplant und mich in der Woche davor beim Essen noch ein bisschen mehr zurück gehalten. Das Nutella zum Frühstück und den Spiessbraten am Wochenende habe ich dafür ohne schlechtes Gewissen genossen.
Ja, es gibt immer wieder solche Anlässe. Aber ich habe festgestellt, dass sich das Ganze mit etwas Planung und ohne schlechtes Gewissen trotzdem geniessen lässt.
In diesem Sinne: Immer schön bei der Stange bleiben und sich nicht von kleinen Rückschlägen entmutigen lassen. Alles halb so schlimm.
sabinerodens 