Erster Tag postoperativ

Nach einer sehr miesen Nacht – trotz reichlich Schmerzmittel – war ich froh, als es endlich Morgen war. Aufstehen dürfte ich immer noch nicht, erst Frühstücken, dann Arzt und zum Schluss waschen.

Gegen 10:00 kam dann zum ersten Mal der Physio und ich dürfte meine ersten Schritte ausserhalb des Bettes machen. Das ging ganz gut 🙂

Insgesamt gab es heute das folgende Programm
– 2 x 2 Stunden Bewegungsschiene
– 2 x Physio
– 2 x Eismaschine

Und einen ersten Versuch Velo zu fahren, der aber wegen Schmerzen abgebrochen werden musste.

Langweilig ist es mir mit all der Therapie definitiv nicht….

St.Moritz-Tag

Gleich geht es nach St. Moritz hoch. Die Nacht werde ich im Hotel verbringen, und mich dann am Morgen ins Spital zu begeben.

Ich hab eine Menge Respekt, vermutlich auch Angst. Klar, meine Latexallergie macht alles immer komplizierter, aber wie sagt der Schweizer: “ Es kommt schon gut“. Wenn ich dazu noch eines der Rheinischen Gesetze hinzu nehme „Et hät no immer jood jejange“, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Auch bin ich inzwischen an dem Punkt, dass ich mich fast auf die OP freue. Mittwoch Abend bin ich in meinem Berner Lieblingshotel nur unter ekeligen Schmerzen die Treppe hochgekommen. Das macht so keinen Spass.

Damit das nach der OP mit der Motivation gut kommt, werde ich auf jeden Fall einen SAC-Führer mit ins Spital nehmen. Auch gibts bereits diverse Fotos meiner Velotouren aus den letzten Jahren auf dem Ipad. Dazu habe ich neben meinem Spinnig-Bike noch was aufgehängt:

Motivationsdress

Motivationsdress

Fabian Cancellara bewundere ich fast so sehr wie Jens Vogt. Daher habe ich jetzt was, wo ich immer an ihn erinnert werde….

Das Wochenende habe ich noch mit meiner Lieblingsbeschäftigung verbracht – dem Velo fahren.

Am Samstag wurde mein geliebtes Hardtail noch mal spazieren gefahren um zu Glück stimmte der Wetterbericht mal wieder gar nicht. Wir werden im Churer Rheintal schon immer sehr von der Sonne verwöhnt…

Wunderbarer Blick auf Chur von Pasugg aus

Wunderbarer Blick auf Chur von Pasugg aus

Danach war ich noch bei meinem Nachbar und wir haben ein paar Calandas geköpft:-)

Heute wollte noch mal ds Rennvelo ausführen, also war eine Teerstrecke von Nöten. Da ich dieses Jahr noch nicht mit dem Velo am Walensee war, war die Auswahl schnell getroffen. Das Wetter war heute zwar nicht so toll, aber mit alle den prächtig blühenden Löwenzähnen war die Tour ein voller Genuss…

Herrlich, all diese Blüten

Herrlich, all diese Blüten

Velofreundlich:-)

Velofreundlich:-)

Wehmütig werden möchte ich nicht, aber mir ist schon bewusst, dass das vermutlich die letzte Tour für die nächsten vier bis sechs Wochen war:-(

Von Leihrädern, lustigen Flugzeugen und sonstigen Abenteuern

Letzte Woche Freitag ging es seit langer Zeit mal wieder in die alte Heimat – ins geliebte Rheinland. Klar war auch, dass ich Velo fahren wollte. Ein erster Mietversuch bei Velocity ging schief, das Rennrad in der passenden Grösse war bereits vergeben. Aber zum Glück gibt es die Radstation am Bonner Hauptbahnhof, und hier wurde mir geholfen. Ein Rennrad war es zwar nicht, aber ein gutmütiges braves Treckingrad gab es auszuleihen.

Mein treues Leihrad auf der Fähre Linz - Kripp

Mein treues Leihrad auf der Fähre Linz – Kripp

Damit habe ich dann die alten Pfade erkundet. Da ich relativ früh unterwegs war, gab es allerlei Getier zu bestaunen – die Krönung waren die ausgiebig rammelnden Hasen in den Siegauen. Leider hatte ich keine brauchbare Kamera dabei – sonst gäbe es hier was zu sehen.

Mir kamen alle Touren leichter vor, am Rad kann es nicht gelegen haben, eher an der Kondition oder an der gestigen Einstellung? Die rheinischen Velo-Kilometer sind auf jeden Fall um einiges leichter verdient als die Bündnerischen Kilometer:-) Speziell fand ich auch meine Mitradler. So tolles Outfit kann ich mir nicht leisten, an beiden Tagen war das Wetter nicht so, dass man das alles unbedingt haben musste. Aber vielleicht hab ich auch wieder mal was nicht mitbekommen und an dem Wochenende war Modenschau für neue Velo-Klamotten.

Guter alter Schienenbus, zu seiner Zeit als "Retter der Nebenbahnen" gefeiert. Genutzt hat es nix, weg sind sie - die Nebenbahnen

Guter alter Schienenbus, zu seiner Zeit als „Retter der Nebenbahnen“ gefeiert. Genutzt hat es nix, weg sind sie – die Nebenbahnen

Leider ging das Wochenende mit ausgiebigen Freunde besuchen und Velo fahren viel zu schnell zu Ende und am Montag musste ich den Weg zum Flughafen antreten. Der Hinflug am Freitag gestaltetete sich quasi total langweilig, zu allem Überfluss war die German Wings auch noch zu früh im Köln-Bonn. Den Ausgleich gab es dann auf dem Rückflug. CheckIn ok, kurz vor der geplanten Einstiegszeit hiess es dann, das wir mit einem CanadAir fliegen würden, daher keines bis nada Handgepäck. Bis dahin dachte ich, dass die Germanwings-Flotte nur aus „Airbussen“ bestehen würde….

Als es dann soweit war, war kein Flugzeug da. Kein Canadair und auch kein Airbus. Angeblich wusste niemand wo das Flgzeug sei. So verging eine Stunde mit dem Warten auf ein nicht vorhandenes Flugzeug… Auf einmal hiess es dann der Flug sei einsteigebereit. Voller Erwartung stiegen wir die Treppe herunter und in den wartenden Bus. Die Reise ging los, und tatsächlich hielt er von einem Flugzeug. Oh Wunder – es war tatsächlie ein CanadAir – am Flügel hinten war das Logo von Eurowings abgebildet.

Handgepäck wurde – wie bei den kleinen Fliegern üblich – vor der Tür abgegeben und verladen. Bordkarten mit Sitzplatznummer waren interessant – aber ungültig. Mein schöner 2F war dahin, aber in Reihe 3 gab es noch was. Den nach mir eintreffenden Platzbesitzer hab ich kurzerhand weiter geschickt. Kaum sassen wir alle. kam die Flugbegleiterin und suchte „Opfer“ die von vorne nach hinten zügeln würden, da ansonsten der Flieger beim Start die „Nase nicht hochbekomme“. Zwei kräftige Herren wächselten darauf hin die Plätze. Der Rest der Reise war dann zum Glück langweilig. Die ausgiebige Versätung hat meine abendliche Velorunde gefressen, aber da ich eh erstmal schauen musste, was unser Murenabgang in Ems macht war ds nicht so schlimm.

Dienstag ging es gleich wieder mal nach Bern, zum Glück gab es wenigstens einiges zu Sehen:

Bärengraben

Da mein Hotel direkt am Bärengraben leigt, führte der Weg als Erstes dahin. Die Bären waren sehr aktiv und konnten gut bewundert und abgelichtet werden. Weiter ging es zum Schwellenmättli:

Schwellenmättli

Schwellenmättli

Nachdem ich die Aare-Seite gewechselt hatte viel mir noch dieser Herr ins Auge:

An der Aare

Danach bin ich gemütlich zurück zum Hotel und habe den Abend bei einem leckeren Aare-Weizen ausklingen lassen:-)

Vallada-Touren

Heute möchte ich Euch von einer typischen Schweizer Alltagsaktivität berichten, die sich sehr gut für das Tourentraining verwenden lässt. Vielen bekannt ist der wunderbare Film „Die Schweizermacher“.  Dort geht es u.a. um eine Tänzerin, die sich angeblich nicht anpassen möchte, weil sie nicht die üblichen weissen Müllsäcke verwendet sonder braune Säcke:-) Da ich in einer ordentlichen Graubündner Gemeinde lebe, haben auch wir die ein oder andere Regel wie mit „Mischt“ umzugehen ist.

Ein beliebtes Thema ist immer wieder das Altpapier. Von meinem ersten Schweizer Chef habe ich gelernt, dass das Altpapier in genau definierte Bündel mit eine genau definierten Seil zusammen zu binden ist. Begründung war: „Die Kinder der Gemeinde sammeln das Papier ein und schichten es ordentlich im Container. Daher darf das Bündel nicht zu schwer sein und muss gut stapelbar sein“. –> Gut das es in meiner alten Gemeinde in Basel-Landschaft einen grossen LKW mit starken Männern gab:-)

Hier in Ems haben wir tatsächlich die Situation das viermal pro Jahr die Kinder mit Handwagen ausrücken und das Papier von Sammelplätzen aus einsammeln und eben in Container schichten! Da ich aber immer diese Termine verpenne, muss ich mein Papier selbst auf unsere Deponie Vallada bringen und dort ordentlich in den Container schichten! Da ich kein Auto habe, ist das Ganze mit dem Velo zu erledigen. Pro Tour kann ich fünf Stapel versorgen, je zwei in den hinteren Packtaschen sowie ein Stapel auf dem Gepäckträger:

Beladenes Velo mit vorschriftsmässigem Bündel

Beladenes Velo mit vorschriftsmässigem Bündel

Diese fünf Bündel bringen je nach Inhalt eine Zuladung bis zu 20 kg. Also ein gutes Training. Bei der ersten Fuhre heute morgen hat es mich fast umgehauen, die Zweite war ok, da diese auch leichter war! Im Container gab es einen Riesenaufstand, da ein Mitbewohner südeuropäischer Herkunft sein Altpapier vollkommen unvorschriftsmässig abgeworfen hat und sich damit den Zorn eines alteingesessenen Emser Bürgers zugezogen hat. Für Unterhaltung ist bei uns immer gesorgt:-)

Nachdem ich dann alle haushaltärischen Pflichten erledigt hatte, konnte ich mich dem Vergnügen zuwenden. Gerne wollte ich heute mal wieder eine neue Velostrecke testen, damit kommt bei mir meist das MTB zum Einsatz, damit bin ich für jede Form der Wegbeschaffenheit gerüstet. Auch zeigte Scchweiz Mobil einen gepunkteten Weg an, das bedeutet Singletrail.

Die Punkte von dem Bild kamen dann so daher:

Belohnung nach getaner Arbeit, unterwegs mit dem Bike

Belohnung nach getaner Arbeit, unterwegs mit dem Bike

Ein Traumweg, jedoch bei mehr Wasser im Hinterrhein kein Thema, da fast auf Wasser-Niveau. Leider hatte ich heute keinen guten Tag erwischt, ich fand alles sehr anstrengend und auch mein Puls bewegte sich ca. zehn Schäge über Standard 😦 Trotzdem habe ich mich fleissig bis nach Thusis vorgekämpft. Der Plan war eigentlich wurch die Via Mala nach Andeer zu fahren, aber der Steinschlag machte mir einen Strich durch die Rechnung:

Endstation der heutigen Tour. Vor Steinschlag hab ich einen mordsmässigen Respekt

Endstation der heutigen Tour. Vor Steinschlag hab ich einen mordsmässigen Respekt

Auf die Strasse hatte ich keine Lust. Also bin ich retour und habe mich dann in Rodels auf die Regionalbahn verladen. Hier noch ein Bild meiner „Zarten Radlerbeine“ beim Warten auf die Bahn:

Meine "zarten" Radlerbeine nach getaner Arbeit

Meine „zarten“ Radlerbeine nach getaner Arbeit

Endlich ohne Überschuhe und in DreiViertel-Hose 🙂

Der 1000ste für dieses Jahr…

Für die Cracks unter den Lesern sicher nichts besonderes – für mich Speziell. Der erste Tausender in diesem  Jahr auf dem Velo 🙂

Trotz der ekeligen Wetterbedingungen, zwei Paar zerlegten Überschuhen und einer durchgescheuerten langen Velohose hab ich sie komplett! Das Körpergewicht macht zwar gerade mal wieder gar nichts, aber so ist es eben. Ab einem gewissen Alter reicht nur Sport nicht mehr, auch die Ernährung muss entsprechend angepasst werden. Schauen wir ob mich Paleo weiter bringt 🙂

Jetzt wo der Eisenwert langsam wieder stimmt und ich nicht mehr wie eine alte Oma den Berg hochhechele kommt es sicher gut.

 

Warum das mit dem Verzichten nicht ganz so einfach ist

Gestern habe ich ES abgeholt. Mein neues Rennvelo:

Mein neues REnnvelo

Seit letztem Herbst beschäftigt mich das Thema, eigentlich war Carbon als Rahmenmaterial nie ein Thema. Bis zu einer ersten Probefahrt. Seitdem bin ich überzeugte „Carbonistin“.  Die Steifigkeit des Rahmen hat mich sehr beeindruckt, das Velo läuft quasi wie auf Schienen. Kein Vergleich zu meinem inzwischen fast 15 Jahre altem Stahlrenner. Den Stahlrenner wollte ich letztes Jahr auf einen Dreifach-Antrieb umbauen lassen, das Ganze hätte mich gut 1000 CHF gekostet, das wollte ich in das alte Velo nicht mehr investieren.

Gestern gab es noch die ein oder andere Feineinstellung zu machen, aber jetzt stimmt es erst mal. Die erste Fahrt hat mich auf die Agrischa geführt, damit das amerikanische Trek Bekanntschaft machen kann mit den hiesigen Gewohnheiten. Natürlich war die Milchviehaussstellung und Prämierung bereits im vollem Gange. Ich frage mich jedes Mal wenn ich auf eine solche Veranstaltung gehe, warum man den Kühen immer das Fell abrasieren muss? Irgend wie sehen die für mich danach immer aus wie diese Hunde mit dem faltigen Fell 🙂

Bündner Michvieh

Deshalb haben wir – das Velo und ich – auch gleich Bekanntschaft mt diversen Fladenprodukten gemacht, bei denen es eine wahre Freude ist, diese wieder aus dem Klickpedalen zu kratzen 🙂

Leider bin ich schon wieder erkältet und deshalb beschränkte sich die Probefahrt auf mickrige 25 Kilometer. Für meinen „Allerwertesten“ war das völlig ausreichend, der Sattel ist schon unbequemer als bei meinen anderen Velos 😦

Was gibts sonst noch zu berichten? Die Entscheidung, ob ich 2014 fünf Monte frei machen darf haben wir auf August / September vertagt. Das gibt mir einerseits die Gelegenheit meine Hüfte(n) zu kurieren, anderseite haben wir vielleicht bis dahin einen neuen Teamleiter. Letzteres kann ich mir zwar nicht wirklich vorstellen, aber schauen wir…

Erinnerungen – warum „Lieblingsrunden“ im Frühjahr immer wieder neu entdeckt werden können

Jedes Frühjahr freue ich mich drauf. Alte Lieblingstouren wollem neu entdeckt werden. Heute war es wieder so weit. Ich rechnete mir aus, dass der Polenweg inzwischen wieder fahrbar sein sollte, zur Sicherheit nahm ich mein geliebtes Hardtail und machte mich auf den Weg.

Der erste alte Bekannte der mir entgegen strahlte ist kein Bündner, sondern der höchste St. Galler:

Ringelspitz 3247 Meter

Ringelspitz 3247 Meter

Der Ringelspitz ist mit 3247 Meter der höchste Berg von St.Gallen. Die Ringelspitzhüttte steht jedoch auf Bündner Gebiet 🙂

Kurz danach darf ich links abbiegen und es beginnt Neuland in diesem Jahr. Der Anstieg kommt mir weniger steil vor als im letzten Jahr. Ob das am Trainingslager in Malle liegt? Schnell bin ich auf dem Polenweg, der noch kaputter ist als im letzten Jahr. Der Winter hat definiiv seine Spuren hinterlassen!

Dann gibt es etwas Neues zu sehen:

Holzeischlag auf dem Polenweg!

Holzeischlag auf dem Polenweg!

Da heute Ostermontag ist und die Holzfäller vermutlich frei haben umfahre ich die Absperrung und darf mich am herrlichen Blick in die Hinterrheinauen erfreuen.

Blick auf den Hinterrhein

Blick auf den Hinterrhein

Hier sieht es nun definitv anders aus als im letzten Herbst, der Hinterrhein führt kaum Wasser. Kurz dananch entdecke ich an der Festung Juvalta frische Farbe und diverse Beschreibungen zur Festung. Hier wird renoviert! Hier dazu ein Zitat von http://www.festung-schweiz.ch/index.html:

„Die Sperrstelle Rothenbrunnen befindet sich am Ausgang des Domleschg an der engsten Stelle. Die hier errichteten drei Kampfkavernen und das Infanteriewerk wurden an einer Stelle errichtet, an der schon im Mittelalter Wehranlagen die so genannte „italienische Strasse“ – den Pilgerweg von Deutschland nach Rom – gesperrt haben. Die Geschichtsträchtigkeit dieser Stelle wird nicht nur durch diese Bunker dokumentiert, sondern auch durch die Burgen Nieder- und Oberjuvalta.“

Nach viel Zähnegeklapper – es ist kalt und es geht bergab – ist Rothenbrunnen schnell erreicht und ich bin wieder in der Sonne. Damit ist das Domleschg erreicht. Nun rolle ich auf altbekannten Wegen gemütlich durch das Tal, bald tritt der mächtige Piz Beverin uns Blickfeld.

Piz Beverin

Piz Beverin

Unten auf de Bild sieht man die historische Kirche St.Martin in Cazis. Ich weis gar nicht wo ich hinschauen soll, so überwelltigt bin ich jedes Mal von dem Wahnsinnspanorama. Da rollt das Rad von alleine, weil mal gar nicht merkt das es leicht und stetig bergauf geht.

Panorama - einfach irgendwo unterwegs aufgenommen

Panorama – einfach irgendwo unterwegs aufgenommen

Rennvelofahrer sieht man hier unten nicht, dieser Weg ist nur bedingt respektive gar nicht für Rennvelos geeignet. Dafür ist es herrlich ruhig, wenige Spaziergänger und andere MTBler grüssen sich freundlich und kommen gut miteinander aus. Bald habe ich Thusis erreicht und fahre via Hängebrücke nach Sils. Jetzt wird es wieder hügeliger, via Paspels geht es zurück heim nach Ems.

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Die ganze Runde ist ca. 43 Kilometer lang und bringt es auf ca. 490 Höhenmeter. Der zweite Teil ab Thusis ist Rennradtauglich und führt über ruhige Nebenstrassen an diveren Gasthäusern vorbei durch die Sonnenstube Domleschg.

Die Runde ist mir Bestens bekannt, aber immer wieder macht es Freude, Neues zu entdecken. Das ist auf dieser Runde nicht schwer, sei es eine Burg die ich nicht kenne, eine neue Libellenart an meinem Fotohotspot oder auch einfach nur der faszinierende Himmel mit immer weieder wechselnden Wolkenformationen.

Mir tun die Menschen leid, die keine Auge haben für die Schönheiten um uns herum. Das Velo ist das ideale Mittel um all diese Dinge zu erleben, Du bist mitten drinn statt hinter einer Scheibe eingesperrt.